Die heutige Botschaft und Meditation sind der Pracht Deines leuchtenden und freudvollen Geistes gewidmet. Wenn Du Deinen Körper sehen könntest wie ein Forscher, ein Physiker, würdest Du Atome und Partikeln sehen, die in Lichtgeschwindigkeit durch weite, leere Räume sausen. Diese Teilchen sind keine echte Materie, es sind Ströme von Energie und Information in einem enormen leeren Raum. Was ist das für ein Raum? Es ist der Schoß der Schöpfung, das Feld aller Möglichkeiten. Aus diesem Feld erwachsen ganze Galaxien und unsere Gedanken.
Dieses Feld puren Potentials liegt in allen von uns. Und alles kann darauf gedeihen: Liebe, Gunst und Fülle, Freude, Schaffenskraft, Freiheit. Jeder von uns ist ein einzigartiger, hell leuchtender Ausdruck allen Seins, strahlend wie die Sterne im Universum.
ANREGUNG ZUM NACHDENKEN:
Ein uraltes vedisches Sprichwort aus Indien besagt: Wenn Du die Welt neu erschaffen willst, schau auf sie mit neuem Blick. Dies im Kopf bitte ich Dich, einen Dir bekannten Gegenstand zu nehmen und diesen so zu betrachten, als würdest Du ihn zum ersten Mal in Deinem Leben sehen. Begutachte ihn ohne den Ballast Deiner Erinnerungen. Du wirst wahrscheinlich neue Seiten entdecken. Mit Menschen ist es genauso. Wir neigen dazu, Menschen, die wir lange kennen, wie unsere Partner, Kinder oder Freunde, nicht mehr mit frischen Blick zu betrachten und sie so eigentlich gar nicht mehr richtig zu sehen. Wir gehen davon aus, sie bereits zu kennen. Und das Gleiche gilt für uns selbst. Wir meinen, uns zu kennen und verlernen, uns zu sehen, als wäre es das erste Mal. So blicken wir jedoch niemals über unsere durch unseren Verstand vorprogrammierte Vision hinaus. Versuch heute daher, Dich mit den Augen Deines wahren Ichs zu betrachten und Du wirst Dich als wahrhaft großartiges Wesen entdecken.
„Das größte Privileg im Leben ist, der sein zu können, der man wirklich ist.“ — Joseph Campbell
Beantworte die Fragen zur Vertiefung