Ganzheit geht verloren, wenn wir das Leben in "mich" und "nicht mich" trennen. Der erste Schritt zur Wiedererlangung ist die Untersuchung der Momente, in denen du dich ganz fühlst, und deren Erhöhung. Wann hast du dich am vollständigsten, am verbundensten und am meisten Teil von etwas Größerem als dir selbst gefühlt? Vielleicht war es beim Meditieren, beim Blick auf eine schöne Aussicht in der Natur, beim Erschaffen eines Kunstwerks oder während eines bedeutsamen Gesprächs mit einem geliebten Menschen. Wie kannst du mehr von diesen Momenten in dein Leben bringen?

Ganzheit wird untergraben, wenn wir uns einsam, depressiv, verärgert, isoliert oder fehl am Platz fühlt. Wenn du dich weigerst, an den sozialen Aspekten des Lebens teilzunehmen und in die Abgeschiedenheit zu gehen, leugnest du, dass du Teil der Ganzheit des Universums bist. Schreibe einige Möglichkeiten auf, wie du diese Gefühle in deinem täglichen Leben vermindern kannst.

Letztendlich wird Ganzheit durch Selbstverurteilung, Verleugnung, Leben in der Vergangenheit, die ständige Erinnerung an vergangene Wunden und mangelndes Selbstwertgefühl untergraben. Gibt es Bereiche, in denen du das in deinem Leben gerade jetzt spürst? Beschreibe mindestens drei Möglichkeiten, wie du verhindern kannst, dass diese Dinge dein Selbstwertgefühl beeinträchtigen.